Trockene Augen durch Augen-OPs

Fast jeder chirurgische Eingriff am Auge stört das sensible Gleichgewicht des Tränenfilms. Das Ergebnis: Trockene, gereizte Augen, Fremdkörpergefühl und Blendempfindlichkeit. Ob und wie stark es zu Trockenen Augen nach einer Augen-OP kommt, hängt von der Art des Eingriffs und der persönlichen Konstitution des Patienten ab.

Trockenes Auge nach Katarakt-OP

Bei der Katarakt-OP wird die Katarakt (= getrübte Augenlinse) entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt. Der auch als Grauer Star-OP bezeichnete Eingriff führt häufig zu Brennen, roten Augen und Fremdkörpergefühl. Durch die Gabe von „künstlichen Tränen“ wie Thealoz® Duo entspannen sich die Augen und die Regeneration der Augenoberfläche wird gefördert.

Trockenes Auge nach Katarakt-OP

Trockene Augen nach PRK- oder LASIK-OP

Direkt nach Augenlaser-OPs wie der photorefraktiven Keratektomie (PRK) und dem LASIK-Verfahren zur Korrektur der Sehstärke kommt es sehr häufig zu trockenen, lichtempfindlichen Augen. Ursache dafür ist die Beschädigung der Hornhautnerven beim Eingriff. In der Folge kommt es zu Tränenfilmstörungen und einer Verringerung der Tränenproduktion,

wobei die Symptomatik des Trockenen Auges innerhalb weniger Tage oder Wochen besser werden sollte. Die Gabe von künstlichen Tränen unterstützt diesen Prozess. In Ausnahmefällen kann die Regeneration der Augenoberfläche aber auch mehr Zeit erfordern, insbesondere bei bereits vorliegendem Sicca-Syndrom.

Tipps: Verhalten nach Augen-OP

Nach einer Augen-OP sollten Sie ein Reiben und Drücken des operierten Auges unbedingt unterlassen. Tragen Sie eine Sonnenbrille mit UV-Filter, die Ihre Augen zusätzlich auch vor Staub schützt. Schwimmen oder Saunieren sind nicht zu empfehlen. Auch auf Kosmetika wie Mascara und Eye-Liner sollten Sie verzichten. Ihr Augenarzt gibt Ihnen grünes Licht, wenn Sie wieder Auto fahren dürfen.

Tipps: Verhalten nach Augen-OP

Tränenersatzmittel nach Augen-OP

Nach dem Eingriff wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt befeuchtende, unkonservierte Augentropfen zur Behandlung der Tränenfilmstörung empfehlen. Künstliche Tränen ohne Phosphatpuffer verhindern eine Kalzifizierung der verletzten Hornhaut. Tropfen oder Gele wie Thealoz® Duo bzw. Thealoz® Duo Gel lindern schnell die Symptomatik des Trockenen Auges und fördern zudem die Regeneration der Augenoberfläche.

Thealoz® Duo Augentropfen zur Unterstützung und als Ersatz der natürlichen Tränenflüssigkeit
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